Der Blaue Engel auf Instagram

Carsharing ist für viele Menschen in Deutschland eine immer beliebtere Alternative zum eigenen Auto. Da freut sich vor allem der Geldbeutel. Aber was bringt Carsharing eigentlich für die Umwelt?

🚴 Carsharing entlastet öffentliche Verkehrsflächen in unseren Städten. Mehr Platz für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen, yay!

🌳 Carsharing-Fahrzeuge sind oft energieeffizienter und moderner als die durchschnittlichen Privatfahrzeuge. Das sorgt für bessere Luft und weniger CO2.

🚃 Nutzer*innen von Carsharing sind sonst meist zu Fuß, mit dem Rad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs – und reduzieren so ihre Autofahrten zusätzlich!

Der Blaue Engel zertifiziert übrigens Carsharing-Anbieter mit schadstoffarmen Fahrzeugflotten. Dazu gehören u.a. book-n-drive, cambio CarSharing Deutschland, mobileeee und My-e-Car.

Der Newsletter, die Google-Suche und das putzige Katzenvideo – all das kostet Energie. In Deutschland betrug der Stromverbrauch durch IT im Jahr 2017 schon rund 58,4 Terrawattstunden. Das entspricht zwei Prozent unseres gesamten Stromverbrauchs. Und unser Energiebedarf steigt immer weiter an.

Klingt erstmal wenig, aber das liegt vor allem an der Nutzung von #GreenIT. Darunter versteht man umweltschonende Produkte und Dienstleistungen, die das Klima weniger belasten und wichtige Rohstoffe schonen.

Der Blaue Engel zertifiziert Green IT-Produkte – vom energiesparenden Drucker bis zum „grünen“ Rechenzentrum.

Na, freut ihr euch auch schon auf euer Bett? Gerade jetzt im Herbst ist es doch schön, einfach mal mit einem Buch oder Laptop im Bett zu lümmeln. Aber habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, wie umwelt- und gesundheitsfreundlich euer Schlafzimmer eingerichtet ist? Wir haben hier eine kleine Übersicht für euch, worauf es dabei ankommt:

🛏️ Möbel, Matratzen, Bettwaren, Textilien und Wandfarben können umwelt- und gesundheitsschädliche Stoffe enthalten. Deshalb gilt: Am besten schadstoff- und emissionsarme Produkte verwenden. Bei Holzmöbeln solltet ihr außerdem darauf achten, dass das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt.

📚 Ob beim Schmökern im Gute-Nacht-Krimi oder Naseputzen – es lohnt sich darauf zu achten, Produkte aus Recyclingpapier zu verwenden. Das schont die Ressourcen und langfristig auch Klima und Gesundheit.

Orientierung bietet wie immer der Blaue Engel.

Wer seinen Kindern den Umweltschutz direkt mit in die Wiege legen möchte, kann schon im Kinderzimmer damit loslegen. Der Blaue Engel hat ein paar Tipps, wie man ein Kinderzimmer nachhaltig einrichten kann:

💡 Schadstoffarme Möbel, Bettwaren und Textilien wählen:

Möbel, Lattenroste und Textilien können bei der Herstellung und Entsorgung die Umwelt belasten. Deshalb beim Kauf darauf achten, dass die Produkte schadstoffarm sind. Holzmöbel sollten außerdem aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Orientierung bietet u.a. der Blaue Engel.

💡 Windeln aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwenden:

Es ist kein Geheimnis, Babys produzieren vor allem eines: volle Windeln. Allein in Deutschland circa 10 Millionen – pro Tag. Der Blaue Engel zertifiziert nur Windeln aus 100% nachhaltigem Zellstoff.

💡 Schenken und beschenkt werden:

Gibt es eigentlich etwas, aus dem Kinder nicht herauswachsen? Na gut, vielleicht hängt man sein Leben lang an einem Kuscheltier oder Kinderbuch, aber vieles bleibt für Kinder nicht lange aktuell. Deshalb: Weiterschenken! Ob der Anorak vom Cousin oder die Puppenküche von der Schwester – vieles macht auch als hand-me-down noch Freude.

Auch bei Neuanschaffungen gibt es oft umweltschonende Alternativen, z.B. bei Kinderbüchern oder Spielzeug. Ein Blick in die Produktübersicht des Blauen Engel lohnt sich.

Heute tritt ein EU-weites Gesetz in Kraft, das besagt, dass Kosmetikprodukten kein Mikroplastik mehr begefügt werden darf. Das ist ein Grund zum Feiern, denn das ist ein Meilenstein für den Schutz unserer Gewässer!

Mikroplastikpartikel kamen bisher in vielen Kosmetikprodukten vor und gerieten so leider auch in unser Abwasser. Mikroplastikartikel sind so klein, dass sich nicht oder nur unter größtem Aufwand von unseren Kläranlagen herausgefiltert werden können. So gelangen sie über unser Abwasser auch in Flüsse und Meere. Dort schadet das Mikroplastik Tieren und Pflanzen – und letztlich auch dem Menschen.

Das neue Gesetz ist also mal eine richtig gute Nachricht für die Umwelt!

Leider produzieren wir immer noch viel zu viel Müll und immer mehr davon landet da, wo er absolut nicht hingehört: in Flüssen, im Grünen und in den Meeren.

Deshalb feiern wir heute den World Cleanup Day. Die Aktion geht zurück auf die Tatkraft von 50.000 Bürger*innen in Estland, die sich 2008 zum ersten Mal zusammengeschlossen haben, um das Land vom Müll zu befreien und diesen richtig zu entsorgen. Heute begehen ganze 150 Länder den World Cleanup Day und setzen mit Müllsammlungsaktionen ein Zeichen. 💙

Damit gar nicht erst so viel Müll entsteht, hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz die Kampagne Weniger ist Mehr gestartet und ruft dazu auf, weniger Einwegverpackungen zu verwenden und stattdessen auf Mehrweglösungen, z.B. Mehrwegbecher mit dem Blauen Engel, zu setzen – damit wir eines Tages am World Cleanup Day gar nicht so viel einzusammeln brauchen. 🙏 😇

Altpapier schont Ressourcen. Aber was heißt das eigentlich? Papier besteht aus Zellstoff, der aus Holz gewonnen wird. Bei der Verarbeitung werden außerdem große Mengen Wasser und Energie verbraucht. Und Altpapier? Klar, dafür müssen keine neuen Bäume gefällt werden. Aber auch Wasser und Energie werden für die Herstellung in viel geringeren Mengen benötigt - sodass dabei weniger CO2 entsteht. Damit ihr euch ein Bild über die Größenordnung der Ersparnisse durch Altpapier machen könnt, haben wir für euch ein paar Beispiele ausgerechnet. 😇

Für alle, die ganz genau wissen wollen, wie viel Wasser, Energie, Holz und CO2 man pro Blatt so sparen kann, gibt es den Nachhaltigkeitsrechner von der Initiative Pro Recyclingpapier.

In Deutschland verbrauchten wir 2020 ca. 105 kg Papier – pro Kopf. Insgesamt kommen wir so auf 18,3 Millionen Tonnen. Ganz schön viel, oder?

Zum Glück gibt es umweltfreundliche Alternativen aus #Recyclingpapier für:

🗞️ Druck- und Schreibpapier

🥡 Verpackungspapier

🧻 Hygienepapier

Denn dank der wunderbaren Erfindung des #Recyclings kann Papier viele, viele Leben leben: vom Schulheft über Geschenkpapier bis hin zur Küchenrolle. Für so ziemlich alle Bereiche, in denen wir heute noch Papier brauchen, gibt es umweltschonende Alternativen aus bis zu 100 % Altpapier. Orientierung beim Kauf bietet euch der Blaue Engel.

Wäsche waschen ist wichtig, keine Frage. Immerhin geht es sowohl um die Hygiene als auch ums Wohlfühlen. Und gerade in der Sommerhitze wollen wir uns frisch und sauber fühlen – das geht aber auch, ohne die Umwelt dabei zu sehr zu belasten.

Je nachdem wie sehr man schwitzt, sollten Bettwäsche und Kleidungsstücke spätestens etwa alle zwei Wochen gewechselt und gewaschen werden. Und ist das Beste am Sommer nicht der Duft frischer Wäsche, die direkt von der Leine kommt?

Übrigens, wer mit einem Waschmittel mit dem Blauen Engel wäscht, vermeidet auch noch, dass schädliche Chemikalien ins Abwasser geraten. 😇 

Der Blaue Engel ist das Umweltzeichen der Bundesregierung und steht dafür, dass ein Produkt oder eine Dienstleistung Umwelt, Klima und Gesundheit weniger belastet als vergleichbare Produkte – bei gleicher Qualität. Aber auf welcher Grundlage?
Wissenschaft!

Für die Bewertung verfolgt das Umweltzeichen eine ganzheitliche Betrachtung des Produktlebenszyklus – von der Herstellung über die Nutzung bis hin zum zur Entsorgung und dem Recycling. Produkte werden zum Beispiel auf Energieverbrauch, Emissionswerte, Ressourcenschutz und Schadstoffarmut geprüft. Die einzelnen Vergabekriterien werden vom Umweltbundesamt wissenschaftlich erarbeitet.

Alle Vergabekriterien unserer zertifizierten Produkte sind übrigens öffentlich zugänglich und auf unserer Website verfügbar.

Umweltsiegel sollen Verbraucher*innen dabei helfen, nachhaltig und bewusst einzukaufen. Problem: Grundsätzlich kann jede*r sein eigenes Siegel entwerfen und verwenden. Das wird häufig von Unternehmen genutzt, um sich „grüner“ zu geben, als sie wirklich sind. Stichwort: #Greenwashing. 

Aber keine Panik – auch in diesem Siegeldschungel lassen wir euch nicht allein. Hier drei Tipps, um klare Sicht zu bewahren:

1. Verlässliche Siegel kennen und nutzen:
   Auf unabhängige Siegel, deren Vergabekriterien öffentlich zugänglich sind und regelmäßig erneuert werden, könnt ihr euch verlassen. Dazu gehören, das EU Ecolabel, das EU-Energielabel, das Bio-Siegel, Grüner Knopf und wir.

2. Bei Unsicherheit Siegel prüfen:
   Wenn ihr auf ein Siegel stoßt, das ihr nicht kennt, könnt ihr seine Glaubwürdigkeit einfach auf siegelklarheit.de oder label-online.de überprüfen.

3. Bei spezifischen Fragen ab ins Verbrauer*innenportal des Umweltbundesamts:
   Wenn ihr ganz konkrete Fragen bzgl. eines Produkts habt, findet ihr Rat beim Umweltbundesamt.

Ob Omas Blümchentapete oder das minimalistische Grau im Industrial-Look – in allen Produkten, die beim Renovieren und Einrichten zum Einsatz kommen, sind Chemikalien enthalten. Wenn die in die Atemluft geraten, kann das zum Beispiel Kopfweh, Schwindel und Juckreiz auslösen. Der Blaue Engel kennzeichnet deshalb emissionsarme Wandfarben, Tapeten, Fußböden und Holzwerkstoffe. Aber Achtung, bei Holz gilt außerdem: Nur aus nachhaltiger Forstwirtschaft! Auch hier bietet der Blaue Engel Orientierung. 

550.000 Tonnen Chemikalien gelangen jedes Jahr durch Putzen und Waschen ins Abwasser. Das kann sowohl Umwelt als auch Gesundheit belasten. Der Blaue Engel kennzeichnet deshalb umweltfreundliche und gesundheitlich unbedenkliche Putz- und Reinigungsmittel.

Die schlechten Nachrichten zuerst: Raumwärme und Warmwasser beanspruchen weiterhin die meiste Energie in unseren Haushalten. Das Gute daran ist allerdings, dass sich hier recht effizient und alltagsfreundlich Energie sparen lässt. 

Zum Beispiel durch die Verwendung von Duschbrausen, die mit dem Blauen Engel zertifiziert sind. 

Müll ist eine der großen Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Hier ein paar Tipps, wie man als Verbraucher*in Müll vermeiden kann: 

1. Nachhaltiger Konsum ist bewusster Konsum. Darum sollte man sich immer fragen: Brauche ich das wirklich? Gibt es vielleicht nachhaltige Alternativen? Das schont Ressourcen und den Geldbeutel.

2. Wenn bei der Herstellung viel Energie und Ressourcen verbraucht werden, ist es umso wichtiger, dass das Produkt möglichst lange verwendbar ist, oder wiederverwertet werden kann. Das gilt z. B. auch für Druckerzeugnisse wie: Zeitungen, Bücher, Kalender und Plakate. Die mit dem Engel zertifizierten Produkte bestehen aus Altpapier und sind gut recycelbar. 

3. Plastik ist wertvoll - auch wenn wir es oft nicht so behandeln, besteht es aus einer unserer wertvollen Ressourcen: Erdöl. Das Recyceln von Plastik verringert Müll und schont Rohstoffe. Der Blaue Engel fördert mit den Vergabekriterien für Produkte aus Recyclingkunststoffen (DE-UZ 30a) die Nutzung von PCR (Post Consumer Recyclingmaterial).

Seit dem 1. Januar müssen Gastronominnen und Gastronomen für Essen und Getränke to go auch wiederverwendbaren Verpackungen anbieten. Damit soll Verpackungsmüll vermieden und Ressourcen geschont werden. Der Blaue Engel kennzeichnet schon länger Mehrwegsysteme für Essen und Getränke to go, zum Beispiel die Becher und Dosen von FairCup, RECUP oder Vytal Global. 

Wusstet ihr, dass die Innenraumluft sich auf eure Gesundheit auswirken kann? Vor allem Kinder sollten so wenigen Schadstoffen wie möglich in Ihrer alltäglichen Umgebung ausgesetzt sein. Auch Kindermöbel können eine Quelle für Schadstoffe sein, die in die Raum- und so die Atemluft gelangen. Das kann z. B. Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen oder Augenreizungen verursachen. Zu 100 Prozent schadstofffreie Produkte gibt es leider nicht. ABER, die Emissionen können auf ein Minimum reduziert werden. Das ist vor allem für Kinder und deren Alltag wichtig. 

Deshalb zertifiziert der Blaue Engel nicht nur Möbel für Wohnzimmer, Schlafzimmer und Büro, sondern auch fürs Kinderzimmer. Schränke, Schreibtische, Betten und Aufbewahrungsmöbel gibt es mit auch dem Blauen Engel.

Möbel gehören zur Wohn- genauso wie zur Arbeitswelt – und sind damit ständige Begleiter in unserem Alltag. Deshalb sollte bei ihrer Anschaffung auch unbedingt auf Gesundheit und Umwelt geachtet werden.
Der Blaue Engel betrachtet den gesamten Lebensweg von Möbeln und zertifiziert emissions- und schadstoffarme Produkte.

"My Home is my castle." Genauso sollte es aber heißen: "My Arbeitsplatz is my castle." Tatsache ist nämlich, dass die meisten von uns mehr Zeit im Büro verbringen als zuhause. Gerade am Arbeitsplatz sollten wir uns also wohlfühlen, oder? Die richtigen Möbel sind dabei natürlich zentral. Die sollten aber nicht nur schön sein, sondern auch gesundheitsschonend. Denn wusstet ihr, dass Möbel Schadstoffe enthalten können, die unsere Gesundheit gefährden können? Deshalb zertifiziert der Blaue Engel Büromöbel, die schadstoff- und emissionsarm sind. Uns liegt aber nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Umwelt am Herzen. Kommt Holz zum Einsatz, muss dieses aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen - versteht sich von selbst, oder? 😉

Schon gewusst, worauf es bei der Wahl von Bodenbelägen ankommt? Bodenbeläge bedecken unseren gesamte Wohnraum und können deshalb eine erhebliche Rolle für gesundes Wohnen spielen. Schadstoffbelastete Beläge können Substanzen ausdünsten und damit die Raumluft belasten.

Elastische und textile Bodenbeläge mit dem Blauen Engel sind besonders emissions- und schadstoffarm und schonen damit unsere Gesundheit.

Lesen zählt zweifellos zu den schönsten Hobbies, die es gibt. Leidenschaftliche Leseratten freuen sich bestimmt schon auf die Frankfurter Buchmesse, die heute beginnt. Wir wünschen viel Freude beim Entdecken und Schmökern!

Leider ist die Produktion von Büchern allerdings oft alles andere als nachhaltig. Denn für die Herstellung von Büchern braucht es nicht nur Holz, sondern auch Energie und Wasser. Für zusätzliche Emissionen sorgen außerdem die Lösemittel, die bei der Buchproduktion zum Einsatz kommen.

In der Verlagsbranche gibt es jedoch einige Vorreiter*innen, die zeigen, dass es auch anders geht. Dazu gehört zum Beispiel der Windpferd Verlag. Denn der Verlag aus dem Allgäu druckt einen Großteil seiner Bücher mit Blauer Engel-Zertifizierung. Für die Umwelt bringt das viele Vorteile mit sich, denn Bücher, die unser Umweltzeichen tragen sind:

🌿 ressourcenschonend und umweltfreundlich hergestellt
🌿 emissionsarm gedruckt
🌿 überwiegend aus Altpapier

In unserer Interviewreihe "3 Fragen an..." beantwortet Sandra Cammann aus dem Windpferd-Team nun, warum sich der Verlag für den Blauen Engel entschieden hat und welche Vorteile das mit sich bringt.

Besonders wenn man Kinder hat, sollte man bei der Wahl des Fußbodens auf schadstoffarme Alternativen achten. Denn während wir Erwachsenen unseren Fußboden höchstens mal barfuß betreten, krabbeln Kinder darauf umher – in nächster Nähe zum Belag.

Die elastischen Bodenbeläge mit dem Blauen Engel sind eine sichere Wahl. Denn sie sind nicht nur pflegeleicht, sondern auch garantiert emissions- und schadstoffarm – und somit auch für die Gesundheit von Kindern unbedenklich. Neben den Böden in Kitas, Turnhallen und Schulen sind die elastischen Bodenbeläge also auch eine gute Idee für’s Kinderzimmer. Und nicht vergessen: Auch Klebstoffe für Bodenbeläge können gesundheitsschädigende Substanzen enthalten. Deshalb auch da auf den Blauen Engel achten.

Ob im Wohn-, Schlaf- oder Kinderzimmer - ständig laufen wir darauf herum und denken doch kaum darüber nach: Bodenbeläge. Dabei ist bei der Wahl des Bodens auf einiges zu achten. Sie sollen schön sein, klar. Am besten auch leicht zu reinigen. Aber habt ihr schon mal darüber nachgedacht, welche Auswirkungen die Wahl des Fußbodens auf eure Gesundheit haben kann?

Schadstoffe können über lange Zeiträume hinweg aus den Belägen ausdünsten und so in die Atemwege geraten. Der Blaue Engel zertifiziert deshalb unter anderem elastische Bodenbeläge: Diese sind nicht nur pflegeleicht, sondern auch besonders emissions- und schadstoffarm. Aber Achtung! Auch Klebstoffe, die zum Verkleben der Beläge verwendet werden, können gesundheitlich bedenklich sein. Zum Glück kennzeichnet der Blaue Engel auch hier gesundheitsfreudliche Alternativen. Deshalb am besten sowohl Beläge als auch Kleber mit dem Blauen Engel verwenden. 

Happy International Coffee Day! Ob eher genießerisch mit Schaumkrone oder ganz zweckmäßig zum Aufwachen, heute feiern wir Genussmittel und Alltagsheld Kaffee. Aber egal wie ihr euren Kaffee am liegst mögt, gebt dabei Acht auf die Umwelt, zum Beispiel indem ihr Kaffeefilter mit dem Blauen Engel verwendet und auf Biosiegel und Fairen Handel achtet! 

Das Unternehmen klaamotte aus Kelkheim nahe Frankfurt am Main stellt nachhaltige Hemden und Blusen her und ist eines der jüngsten Mitglieder unserer Blauer Engel-Familie. Erst im April überreichten wir dem Unternehmen unsere Zertifizierungsurkunde. Textilien, die wie die Hemden und Blusen von klaamotte unser Umweltzeichen tragen, müssen:

🌿 eine umweltfreundliche Herstellung garantieren
🌿 schadstoffgeprüft sein 
🌿 und soziale Kriterien bei der Rohstoffgewinnung und Endfertigung einhalten. 

Martina Jezeran, eine der beiden Geschäftsführer*innen von klaamotte, beantwortet uns in unserer Interviewreihe drei Fragen rund um den Blauen Engel. 

Schon gewusst, wie man den Bioabfall richtig eintütet?
Außerdem heißt biologisch abbaubar nicht gleich kompostierbar!
Kompostbeutel mit dem Blauen Engel verrotten zuverlässig und schonen die Umwelt und Ressourcen.

Bioabfall ist nicht einfach nur Müll, sondern eine wertvolle Ressource: Er ist als organischer Dünger oder Energiequelle vielfältig verwendbar. Allerdings nur dann, wenn bei der Mülltrennung alles richtig gemacht wird.
Nur biologisch abbaubare Abfälle dürfen im Biomüll landen. Deshalb ist nicht nur wichtig, WAS im Biomüll landet, sondern auch WORIN dieser entsorgt wird. Selbst biologisch abbaubare Plastikmüllbeutel sind nicht immer für die Entsorgung von Bioabfällen geeignet, weil sie nicht schnell genug verrotten. Der Blaue Engel zertifiziert deshalb Kompostbeutel aus 100% recyceltem Altpapier. Denn als organisch erzeugter Stoff zersetzt sich Papier ganz einfach mit dem Müll und die Verwendung von Recyclingpapier schont gleichzeitig Umwelt und Ressourcen. 

Fragt man Menschen auf der Straße nach ihrem Lieblingsduft, wäre die Antwort vielleicht "Eau de Toilette", nur in den seltensten Fällen aber: "Oh, die Toilette". Haben wir jetzt nicht überprüft, gehen wir aber zumindest mal von aus 🙈. Da, wo dieser Geruch gehäuft vorkommt – in öffentlichen Toiletten, in Reisebussen, auf Campingplätzen und anderen stillen Örtchen – versucht man ihn daher natürlich mit allen Mitteln zu minimieren.

Die meisten dieser Mittel sind für unsere Umwelt aber mindestens genauso unangenehm wie für uns der Duft einer gut besuchten Campingtoilette – denn sie enthalten meist umweltschädliche Biozide. Der Blaue Engel zertifiziert umweltschonendere Sanitärzusätze.

Schon gewusst, dass man auch beim Camping ein paar Dinge beachten sollte, um die Umwelt zu schonen? 🏕️ Hier ein paar Tipps und Tricks, die den Urlaub in der Natur auch wirklich nachhaltig machen.

Wasser ist eine der bedeutendsten Ressourcen unserer Erde. In unserem Alltag nehmen wir es hier in Deutschland dennoch als totale Selbstverständlichkeit wahr und gehen oft dementsprechend sorglos damit um. So kommt am Ende des Tages eine ganz schöne Menge Trinkwasser und Energie zusammen, die wohl nur die wenigsten von uns auf dem Schirm haben.

Aber man kann doch einfach auch die Duschzeit reduzieren, oder? Ja, das sollte man auch. Aber natürlich hat diese Option auch ihre Grenzen. Was noch hilft? Die richtige Duschbrause! Besonders effizient sind Duschbrausen, die unabhängig vom Wasserdruck nicht mehr als bis 9 Liter pro Minute freigeben. Herkömmliche Duschbrausen geben pro Minute etwa 15 Liter Wasser ab. Mit der richtigen Duschbrause ist es also möglich, mindestens 40 Prozent Wasser einzusparen.

Außerdem, es ist kein Geheimnis, die meisten Menschen duschen lieber warm als kalt. Das heißt, der Löwenanteil des Wassers, welches wir beim Duschen und Baden verbrauchen, wird erwärmt. Bei der Körperpflege verbrauchen wir also nicht nur Wasser, sondern auch Energie. Wer mit den zertifizierten Sparbrausen duscht, schont damit also auch die Ressource Energie.

Seit 1996 lassen das BMUV und das Umweltbundesamt alle zwei Jahre Bürgerinnen und Bürger in einer repräsentativen Umfrage, der sogenannten Umweltbewusstseinsstudie, nach ihren Einschätzungen zum Zustand der Umwelt, ihrem eigenen umweltrelevanten Verhalten sowie zu aktuellen Themen der Umweltpolitik befragen.

Auch in der noch aktuellen Studie von 2020 zeigt sich, für Menschen in Deutschland ist Umwelt- und Klimaschutz nach wie vor ein wichtiges Thema. Ein weiteres interessantes Ergebnis: Eine große Mehrzahl der Befragten ist der Meinung, dass jeder und jede Einzelne Verantwortung für die Zukunft unseres Planeten trägt. Dabei hilft euch der Blaue Engel. Denn die Entscheidung für ein Produkt, das unser Umweltzeichen trägt, ist auch eine Entscheidung für eine nachhaltigere Zukunft. 

Diese eine Frage haben sich die meisten von euch wohl (genau wie wir) schonmal gestellt: Verbraucht einmal baden wirklich mehr Wasser als eine lange Dusche? Für die Blitzduschenden unter euch ist die Antwort natürlich offensichtlich. Denn was in fünf Minuten durch die Duschbrause schießt, füllt doch niemals eine Wanne, oder? Aber was, wenn’s wirklich lang wird? Eine richtig schöne, warme Ich-vergess-die-Zeit Kuscheldusche? Wie lang ist länger als eine Badewanne? Hier kommen die harten Fakten:

Eine Badewanne füllen etwa 150 Liter. Ein herkömmlicher Duschkopf versprüht pro Minute etwa 18 Liter. Wer jetzt kurz den Dreisatz anwendet, weiß: Die Wanne wäre nach etwa 8einhalb Minuten voll. Es kommt also ganz darauf an, was man unter einer langen Dusche versteht 😉

Besser für die Umwelt ist es, einen Sparduschbrause zu verwenden und kurz zu duschen. Spart nicht nur Wasser sondern auch Energie!

Über die Frage, wie oft in der Woche man duschen sollte, streiten sich die Geister. Während die einen der Meinung sind, zu häufiges Duschen schadet Haut und Haaren, können die anderen ohne eine ausgiebige Dusche nicht in den Tag starten. Aus Umweltsicht ist weniger, wie so häufig, natürlich mehr. Aber egal, ob Vielduscher*innen oder Katzenwäsche-Liebhaber*innen, wir alle können einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Wie? Benutzt Duschbrausen mit dem Blauen Engel, denn diese sind besonders wasser- und energiesparend. 

Der 5. Juni ist Weltumwelttag, denn an diesem Tag eröffneten die Vereinten Nationen 1972 die erste Weltumweltkonferenz in Stockholm. Heute gibt es aber noch mehr zu feiern. Denn am 5. Juni 1978 kam die Jury Umweltzeichen zum ersten Mal zusammen und verabschiedete unsere ersten sechs Vergabekriterien. 🥳

Neben umweltfreundlichen Spraydosen, Hygienekrepp aus Altpapier und lärmarmen Rasenmäher gehörten dazu auch runderneuerte Reifen, Mehrwegflaschen sowie Altglas-Sammelcontainer. Ein Jahr später zeichnet der erste Präsident des Umweltbundesamtes, Heinrich Freiherr von Lersner (l. im Bild), bereits die ersten Altglascontainer zur Förderung der Altglasverwertung aus. 

Aus den ursprünglich sechs Vergabekriterien sind in der Zwischenzeit 100 geworden mit mehr als 1600 beteiligten Unternehmen. 

Computertastaturen gehören wahrscheinlich zu den am häufigsten genutzten Alltagsgegenständen. Um diese herzustellen werden neben Energie auch viele Rohstoffe benötigt. Um einen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit auch für diese Produkte voranzutreiben, haben wir den Blauen Engel für Arbeitsplatzcomputer und Tastaturen entwickelt. Zu den zertifizierten Produkten dieser Kategorie gehören beispielsweise auch die Computertastaturen der Firma Cherry. 

Die Tastaturen mit dem Blauen Engel müssen: 

🌿 lange halten
🌿 recyclinggerecht konstruiert sein

In unser Interviewreihe beantwortet uns Stefanie Mayer, Produktmanagerin bei Cherry, drei Fragen rund um den Blauen Engel.

Am 17. Mai ist Welttag der Telekommunikation und Informationsgesellschaft. Ein Jahrestag, den die Vereinten Nationen ins Leben gerufen haben, um Aufmerksamkeit für die vielseitigen Chancen und Möglichkeiten des Internets und weiterer Informations- und Kommunikationstechnologien zu schaffen. 

Die Beziehung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit ist dabei nicht gerade eine leichte. Denn alles, was wir im Internet machen, braucht meistens sehr viel Energie und damit auch Ressourcen. Aber Digitalisierung geht auch nachhaltig! Wie, das zeigt zum Beispiel der Blaue Engel. Wir zertifizieren nicht nur nachhaltige und ressourcenschonende Software, sondern auch Server und sogar ganze Rechenzentren - ein wichtiger Schritt für mehr Green IT und die Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs). 

Ob recycelt oder frisch – Papier ist ein wertvolles Gut. Der wichtigste Primärrohstoff zur Herstellung sind Zellulosefasern. Diese können aus Holz oder aus Altpapier gewonnen werden. Dabei ist das Herauslösen der Fasern aus dem Holz der aufwändigste, energie- und wasserintensivste Schritt der Papierherstellung. Deshalb sollte so viel Papier wie möglich recycelt werden. Denn liegen die Fasern einmal vor, können sie dank Recyclingviele Male wiederverwendet werden. Um möglichst viel Altpapier im Kreislauf wiederzuverwenden, ist es wichtig, Papiermüll richtig zu trennen. 

In den Papiermüll gehören:
✅ unbeschichtete Brottüten
✅ Bücher, aber ohne Deckel
✅ Zeitschriften und Zeitungen

Das gehört NICHT in den Papiermüll:
🚫 Getränkekartons
🚫 Beschichtete Papiere
🚫 Bustickets und Kassenbons
🚫 Küchenrolle und Servietten
🚫 Taschentücher
🚫 Klopapier – benutzt und unbenutzt! 

Ob Notizblock, Briefumschlag oder Sticky Notes, wenn bei der Herstellung von Schreibwaren auf den Einsatz von Altpapier gesetzt wird, schont das nicht nur den Wasser- und Energieverbrauch, sondern reduziert auch die Abwasserbelastung. Mit einem möglichst hohem Recyclingpapieranteil verfolgt der Blaue Engel das Ziel, dass möglichst alle aufwendig gewonnenen Papierfasern dem Papierkreislauf erhalten bleiben. Außerdem ist in den Vergabekriterien für Schreibwaren eine Begrenzung für die Zugabe von kritischen Fabrikations- und Papierveredlungsstoffen festgelegt, um die Belastung des Papiers mit Schadstoffen zu reduzieren.

Schreibwaren mit dem Blauen Engel sind 
📒 aus 100 % Altpapier
📒 sparen Energie, Wasser und Holz
📒 schadstoffarm

Seit 1952 wird jedes Jahr am 25. April in Deutschland der Tag des Baumes gefeiert. 🌳🌳🌳

Unter den Blättern von Bäumen finden unendlich viele Organismen ein Zuhause und auch Nahrung. Bäume sind Lunge und Wasserspeicher des Landes zugleich und sind nicht nur deswegen unsere wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen die Klimakrise. 

Wie gut, dass für Papier mit dem Umweltzeichen Blauen Engel kein neuer Baum gefällt werden muss. Denn Recyclingpapier mit dem Blauen Engel besteht zu 100 % aus Altpapier. 

"Kleider machen Leute", sagt ein altes Sprichwort. Die Reinigung von Kleidung macht oft aber vor allem eines: Gewässer verschmutzen. Denn viele Waschmittel enthalten Chemikalien, die von Kläranlagen nur schwer abgebaut werden können. Und habt ihr auch schon mal die Erfahrung gemacht, dass eure Haut, nachdem ihr euren frischgewaschenen Lieblingspulli angezogen habt, komisch zu jucken beginnt? Auch das kann mit dem Waschmittel zu tun haben. Denn viele Waschmittel enthalten Duft- und Konservierungsstoffe, die Allergien auslösen können. 

Benutzt Waschmittel mit dem Blauen Engel. Denn in ihnen sind potenziell umweltschädigende Stoffe auf ein notwendiges Minimum reduziert. 

Natürlich ist immer besser, oder? Leider stimmt das nicht zwangsläufig. 

Do-it-yourself Putzmittel sind hierfür ein gutes Beispiel. Einige Inhaltsstoffe, die für selbstgemachte Reinigungsmittel empfohlen werden, können unsere Umwelt und auch Gesundheit belasten. 

Wie etwa Essigsäure oder auch ätherische Öle, die Allergien auslösen können und darüberhinaus auch für Kläranlagen häufig schlecht abbaubar sind. Hinsichtlich der Umweltfreundlichkeit von Putzmitteln ist immer auch die richtige Dosierung entscheidend. Industriell hergestellte Reinigungsmittel haben dabei den Vorteil, dass die Dosierung der einzelnen Inhaltsstoffe streng kontrolliert wird und gleichzeitig genaue Dosierungsangaben vorgegeben sind. Diese findet ihr meistens auf der jeweiligen Verpackung. Genaues Lesen lohnt sich also. 🤓

Reinigungsmittel, die den Blauen Engel tragen müssen im Interesse des Umwelt-, Klima- und Naturschutzes hergestellt werden und dabei gesundheitsverträglich für Allergiker sein. Außerdem sollen bei ihrer Herstellung nachwachsende Rohstoffe eingesetzt werden, die unter nachhaltigen Bedingungen angebaut wurden oder den nachhaltigen Anbau fördern.

15 Badewannen Wasser für eine Hose?! So viel Treibhausgase wie eine Autofahrt vom Bodensee nach Flensburg?!

Wenn über Klimawandel und Umweltverschmutzung gesprochen wird, liegt der Fokus meist auf Energie und Transportmitteln. Dass der Grund für einen großen Anteil der Emissionen sich aber auch hübsch gefaltet in unseren Kleiderschränken versteckt, wissen viele nicht. Fast Fashion und Co. sorgen nicht nur für eine Menge Kohlenstoffdioxid, sondern verbrauchen dabei auch noch Tausende Liter Wasser. 

Dass es auch anders geht, zeigen Textilien, die mit dem Blauen Engel ausgezeichnet sind. Sie sind umweltfreundlich hergestellt, schadstoffgeprüft und sozialverträglich. 

Was haben die Bücher „Die kleine Hexe“, „Der Regenbogenfisch“ oder „Pippi Langstrumpf“ gemeinsam? Genau – sie sind Kinderbücher, die sehr viele von uns kennen. Anlässlich des Geburtstags des dänischen Dichters Hans Christian Andersen wird seit 1967 am 2. April jährlich der Internationale Kinderbuchtag gefeiert. 

Gegründet hat den Aktionstag das International Board on Books for Young People. Sie wollen so weltweit darauf aufmerksam machen, dass alle Kinder die Möglichkeit haben sollen Bücher zu lesen oder vorgelesen zu bekommen und somit Freude am Lesen zu entwickeln.

Auch das Umweltzeichen Blauer Engel zertifiziert seit 2016 Bücher, darunter mittlerweile auch Kinder- und Jugendbücher.

Ja, die tragische Ironie ist uns nicht entgangen. Beim #Reinigen unserer Wohnungen, Klamotten und insbesondere Toiletten sorgen wir in unserer Umwelt für eine ganze Menge Verschmutzung. Denn in vielen herkömmlichen Wasch- und Reinigungsmitteln verstecken sich toxische und gefährliche Chemikalien. Gelangen die über das Abwasser in die Umwelt, können sie dort Organismen töten und sensible Systeme aus dem #Gleichgewicht bringen.

Auch umweltschonende Reinigungsmittel sollte man nicht verschwenderisch einsetzen, da selbst die nachhaltigsten Mittel nicht ganz ohne Schadstoffe auskommen. Notfalls also immer kurz überlegen: Tut´s vielleicht nicht auch Putztuch mit Wasser?

... gibt es noch einiges zu tun. Zum Beispiel: Kunststoffabfälle so trennen, dass sie im Recyclingkreislauf landen und wiederverwendet werden können. Das ist nämlich die Grundvoraussetzung für den ganzen Recyclingprozess. ♻️

Der Großteil der Kunststoffabfälle in Deutschland kommt von uns, den Verbraucherinnen und Verbrauchern. Das sind die sogenannten Post-Consumer-Abfälle. Die gute Nachricht ist, dieser Abfall kann weiterverwertet werden. Nämlich zu Post-Consumer-Rezyklat, das wiederum als Rohstoff für die Kunststoffproduktion dient.

Wie ihr eure Kunststoffabfälle richtig trennt und entsorgt, könnt ihr meist auf den Verpackungen selbst oder in den kommunalen Entsorgungsrichtlinien nachlesen. Je nachdem sollten sie entweder im Altglascontainer, der Altpapiersammlung oder eben im gelben Sack bzw. der Tonne landen.

Aber noch viel besser ist und bleibt es, schon beim Kauf auf Einwegprodukte, Kunststoffe und unnötige Verpackungen zu verzichten. Hier bieten vor allem Mehrwegprodukte eine gute Alternative.

Sagen euch die Namen Tiago, Shari und Finny etwas? Dann kennt ihr bestimmt die Buchreihe "Seawalkers" der Romanautorin Katja Brandis. Der sechste und damit finale Band ist gerade erst erschienen und auch diesmal trägt das Buch aus dem Arena Verlag die Zertifizierung des Umweltzeichens Blauer Engel. In den Büchern geht es also nicht nur inhaltlich um Arten- und Umweltschutz, auch bei der Produktion wird die Umwelt bedacht!  👏👏👏

Wir haben mit der Autorin Katja Brandis unter anderem darüber gesprochen, wie es zu der Zertifizierung mit dem Blauen Engel kam und wieso vor allem der Umweltschutz für sie nicht nur in ihren Büchern im Mittelpunkt steht. 

Aus Gemütlichkeit mal wieder zur Küchenrolle gegriffen? Das passiert wohl den meisten von uns hin und wieder mal. Aber so ein kleines Stückchen Papier macht doch keinen Unterschied, oder? Naja, in Summe schon. 

Besucht doch mal unsere Website und schaut euch dort nach nachhaltigeren Optionen um. Denn wenn doch mal zur Rolle gegriffen werden muss, ist es am besten eine mit dem Blauen Engel aus Recyclingpapier.

Schon gewusst, dass Hygienepapier aus Recyclingpapier die Umwelt entlastet?Winterzeit ist die Hochsaison für Papiertaschentücher. Ein ganzjährlicher Begleiter in vielen Haushalten sind außerdem die Küchenrolle oder das Toilettenpapier. Sie zählen zu den Hygienepapieren. 2019 wurden insgesamt ca. 1,6 Millionen Tonnen Hygienepapier verbraucht. Das ist in etwa so viel, wie 40.000 Lkws zusammen auf die Waage bringen. 😱

Die Umwelt lässt sich ganz einfach schützen, wenn ihr euch für Produkte aus Altpapier entscheidet. Denn Recyclingpapier schont nicht nur unsere Wälder, sondern schützt auch das Klima und trägt zur Verminderung des Abfallaufkommens bei. Der Blaue Engel verfolgt das Ziel, dass möglichst alle Papierfasern dem Papierkreislauf erhalten bleiben. Bei Hygienepapier aus Frischfaser gehen leider die wertvollen Fasern dem Papierkreislauf über die Kanalisation oder Entsorgung sofort verloren.

Zum Glück gibt es aber den Blauen Engel. Denn Hygienepapier, das unser Umweltzeichen trägt, ist zu 100 Prozent aus Recyclingpapier.

Schnee und Eis verwandeln unsere Straßen zu einer richtigen Gefahrenzone. Damit wir alle unbeschädigt durch den Winter kommen, braucht es Streumittel. Das Problem? Viele herkömmliche Streumittel sind nicht gerade umweltfreundlich, da sie Salz enthalten. Das schädigt nicht nur Pflanzen und Böden, sondern trägt auch zu einer Versalzung des Grundwassers bei und kann sogar die Bausubstanz von Gebäuden angreifen. 😵

Der Blaue Engel zertifiziert nur Streumittel, die garantiert salzfrei und damit umweltschonend sind.

Das Homeoffice bleibt den meisten von uns wohl noch eine Weile erhalten. Höchste Zeit, dafür zu sorgen, dass es das auch nachhaltig tut – mit Produkten vom Blauen Engel für umweltfreundliche Heimarbeit! 

Kleider haben sehr starke Auswirkungen auf unsere Umwelt. Denn die Textilindustrie gehört zu den umweltschädlichsten Industriesektoren überhaupt. Deshalb ist es wichtig, unsere Kleidung schonend zu behandeln, damit wir sie so lange wie möglich tragen können. Die richtige Textilpflege kann dabei helfen:

1. Häufiges Waschen belastet nicht nur die Umwelt, sondern auch die Textilfasern. Checkt also nochmal, bevor ihr die Waschmaschine anwerft, welche Kleidungsstücke ihr wirklich waschen müsst und ob nicht vielleicht auch Auslüften reicht.

2. Auch zu heißes Waschen belastet unsere Umwelt und Kleidungsstücke unnötig. In den meisten Fällen gilt: runter mit der Temperatur! Leicht bis normal verschmutzte Buntwäsche wird meist bei 20 bis 30 °C und Weißwäsche in der Regel bei 40 °C sauber.

3. Es gibt keine per se umweltfreundlichen Waschmittel, da diese grundsätzlich Gewässer mit Chemikalien belasten. ABER es gibt Unterschiede! Der Blaue Engel kann euch dabei eine Orientierung bieten. 

Was streut ihr auf verschneiten Wegen gegen Rutschgefahr?

Viele greifen spontan zum Salz. Leider ist das für unsere Umwelt keine gute Wahl. Glücklicherweise gibt es hier umweltschonende Alternativen, zum Beispiel Sand, Splitt oder Granulat. Das Beste daran: sie können sogar wiederverwendet werden!

Schon gewusst, dass Streusalz unseren Pflanzen, Tieren, Gewässern, Fahrzeugen und Bauten schadet? Wenn man darüber nachdenkt, erscheint es nur logisch, dass das "Salzen" oft nicht ohne Folge bleibt. 

Ihr müsst aber nicht ganz darauf verzichten und stattdessen die Schlittschuhe auspacken. Denn auch GEGEN die eisige Rutschgefahr und FÜR die Umwelt gibt es Produkte mit dem Blauen Engel! 

Die steigenden Energiepreise bekehren aktuell selbst die größten Umweltsünder*innen zu einem etwas sparsameren Lebensstil. Da sich die Neulinge in unserem Metier vielleicht noch nicht so gut auskennen, haben wir hier nochmal einige praktische Stromspar-Tipps gesammelt. Ihr kennt wen, der die Tipps gebrauchen könnte? Stromsparen, weitersagen!

Stromsparende Geräte gibt es übrigens auch mit dem Blauen Engel.

Ganz bescheiden steht sie da auf der Fensterbank, dem Tisch oder in ihrer Deckenaufhängung – als wäre nichts. Dabei feiern wir heute natürlich den Ehrentag der Zimmerpflanze! Ihr habt noch kein Geschenk? Kein Problem. Schaut euch auf unserer Webseite doch schnell mal die umweltfreundlichen Produkte mit dem Blauen Engel an, wie die 

• Gelbsticker zur Bekämpfung von Mücken, Blattläusen usw. und die
• Kompostierbaren Pflanztöpfe

Die sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für eure Zimmerpflanzen. 

November 2021 // Viele von uns befüllen täglich zuhause oder im Büro eine Spülmaschine. Aber wie spült sich das Geschirr eigentlich am umweltfreundlichsten? Wir haben ein paar Tipps für euch:

• Achtet vor dem Einräumen darauf, grobe Speisereste vom Geschirr zu entfernen.
• Es ist nicht nötig, das Geschirr mit der Hand vorzuspülen.
• Achtet beim Einräumen darauf, die Maschine voll zu beladen und dass die einzelnen Teile gut von den Wasserstrahlen getroffen werden können und achtet auf die angemessene Dosierung eures Maschinenspülmittels.

November 2021 // Im Herbst 1971 legte die Bundesregierung ihr erstes Umweltprogramm auf. Es war Ausdruck des wachsenden Umweltbewusstseins und die Grundlage dafür, dass sieben Jahre später der Blaue Engel ins Leben gerufen wurde. Das Umweltprogramm hat Grundprinzipien postuliert, die noch heute an Aktualität nicht verloren haben.

Nahezu täglich reinigt im Haushalt eine Spülmaschine das Geschirr. Kein Wunder, dass jährlich ca. 154.000 Tonnen Maschinengeschirrspülmittel gekauft werden. Bei diesen Mengen ist es ratsam für #Gesundheit und #Umwelt, auf die Inhaltsstoffe der Reiniger zu achten, die ihr verwendet. Denn mit dem Spülwasser gelangen deren Inhaltsstoffe ins #Abwasser und belasten unsere Gewässer. Außerdem enthalten viele Reiniger Konservierungsmittel oder allergene Duftstoffe. 

Der Blaue Engel garantiert bei Produkten mit dem Umweltzeichen, dass

• gesundheitsschädliche Stoffe weitestgehend vermieden werden.
• der Verpackungsabfall gering gehalten und
• der Anbau von nachwachsender #Rohstoffen gefördert wird.

Stifte sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Ob in der Schule, dem Büro oder in der Freizeit die meisten von uns benutzen täglich meist mehrere Stifte. Da wir sie ständig in Gebrauch haben, landen viele Stifte aber oft nach nur kurzer Zeit im Müll. Deshalb ist es wichtig, dass Stifte möglichst umweltfreundlich hergestellt werden. Genau das ist mit dem Blauen Engel garantiert!

Stifte, die das Umweltzeichen tragen, müssen nicht nur aus recycelten oder nachwachsenden Materialen produziert sein, sondern auch eine schadstoffarme Herstellungsweise garantieren. Da nur das wirklich nachhaltig ist, was auch langfristig in Gebrauch sein kann, müssen die Stifte außerdem eine längere Nutzungsdauer aufweisen können als herkömmliche Stifte. Viele der von uns zertifzierten Stifte lassen sich deshalb zum Beispiel wieder auffüllen, wenn sie leer sind.