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World Ecolabel Day 2024: europäisch denken bei umweltschonendem Konsum

Zwei Frauen, eine spricht in ein Mikrophon
Die Europaabgeordneten Lena Schilling (Fraktion der Grünen/EFA) aus Österreich und Delara Burkhardt (Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten), Deutschland, eröffneten das Seminar im Europäischen Parlament.

Innerhalb der EU kommt den anerkannten ISO 14024 Typ I-Umweltzeichen in den kommenden EU-Richtlinien – vor allem der Green Claims Richtlinie und bei der Beschaffung – eine besondere Rolle zu. Das österreichische Umweltzeichen, der Nordische Schwan, das niederländische Milieukeur und der Blaue Engel sind alle verlässliche Umweltzeichen der ISO 14024 Type I und unterliegen der Zertifizierung durch Dritte.

Eine klare Haltung gegen Greenwashing

Umweltsiegel dienen der Orientierung von Verbraucher*innen beim nachhaltigen und umweltbewussten Konsum. Das Problem ist jedoch, dass Unternehmen ganz einfach eigene Siegel entwerfen und verwenden können. Das wird oft dazu genutzt, um sich ein „grüneres“ Image zu geben – auch wenn gar keine oder keine ausreichenden Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz ergriffen werden. Dieses Phänomen ist als „Greenwashing“ bekannt.

Dem wirken unabhängige Umweltzeichen entgegen, die Produkte nach strengen und transparenten Kriterien überprüfen: die sogenannten Typ I-Umweltzeichen (DIN ISO 14024).

Eine aktuelle Gesetzgebung, die Greenwashing stoppen soll, ist die bevorstehende Richtlinie über Green Claims.
Ausführliche Informationen zum Seminar am World Ecolabel Day 2024 finden Sie auf der Website des Nordic Swan. Full speed ahead for the green transition with ecolabelling