Ressourcenschonende Mehrwegsysteme to-go für Lebensmittel und Getränke (DE-UZ 210)
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Publikationen
- Hintergrundbericht für das Umweltzeichen Blauer Engel für Mehrwegbechersysteme (UBA-Texte 64/2021)
- Der Blaue Engel für Mehrwegsysteme to-go für Lebensmittel und Getränke
- Broschüre: "Mehrwegsysteme für Speisen und Getränke zum Mitnehmen"
- Ratgeber: Biobasierte und biologisch abbaubare Einwegverpackungen? Keine Lösung.
- Info-Flyer: Mehrweg bewegt mehr
- Info-Flyer: Mehrweg bewegt mehr
- Plakat: Mehrweg zum Mitnehmen - Hygienisch befüllen und zurücknehmen
- Broschüre Gastronomie: Mehrweg für Speisen und Getränke zum Mitnehmen
- Vergabekriterien
Bitte beachten Sie, dass es eine neuere Ausgabe gibt.
Den ersten Kaffee „auf die Hand“ gab es in Deutschland 1996. Mittlerweile greifen deutschlandweit 70 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher besonders häufig oder gelegentlich zu Coffee-to-go-Bechern. Neuste Erhebungen des Instituts für Energie- und Umweltforschung gGmbH (ifeu) beziffern im Außer-Haus-Verkauf eine Gesamtmenge von 2,8 Mrd. Einwegbechern jährlich ‒ davon ca. 1,2 Mrd. To-go-Becher. Die Folge: Immer mehr weggeworfene Einwegbecher verschmutzen öffentliche Plätze, Straßen und die Natur. Das Littering – also das achtlose Wegwerfen der Abfälle im öffentlichen Raum – sowie überfüllte Papierkörbe sind für die Kommunen eine kostspielige Herausforderung.
Ziel des Umweltzeichens für Mehrwegbechersysteme ist es, Einwegbecher zu reduzieren und umweltverträgliche Mehrwegbechersysteme zu stärken. Die Kriterien beinhalten sowohl Anforderungen an die Becher selbst als auch an die Anbieter. Bei der Herstellung der Mehrwegbecher und -deckel müssen u. a. umwelt- und gesundheitsbelastende Materialien vermieden werden. Ausgeschlossen sind beispielsweise Melaminharze und Polycarbonat-Kunststoffe, die Bisphenol A freisetzen können. Um das Abfallaufkommen nicht zu erhöhen, müssen die Becher ein „werkstoffliches Recycling“ ermöglichen. Dies bedeutet, dass Becher aus Kunststoff nur aus sortenreinem Kunststoff ohne Beschichtung mit anderen Materialien hergestellt werden dürfen. Außerdem müssen die Becher langlebig sein und eine Lebensdauer von mindestens 500 Spülzyklen aufweisen. Weiterhin muss ein Pfand auf Becher und Deckel gefordert werden. Zudem müssen Becher und Deckel am Ende ihrer Lebensdauer zurückgenommen und einer werkstofflichen Verwertung zugeführt werden. Die Anbieter müssen sich überdies verpflichten, die „Guten Regeln“ für den Heißgetränke-Ausschank einzuhalten: Kundinnen und Kunden soll immer erst der Mehrwegbecher und -deckel angeboten werden oder kundeneigene Becher befüllt werden. Weiterhin müssen die Mehrwegbechersystem-Anbieter nachweisen, dass ihr Logistikkonzept zur ökologischen Optimierung von Transportwegen und von Transportfahrzeugen beiträgt.
Weitere Informationen, wie Ratgeber für Gastronomie, Kommunen und Verbraucher*innen zu Mehrwegverpackungen „to-go“ und Abfallvermeidung finden Sie hier.
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cup&more Mehrwegbechersystem (mit Vor-Ort Spülsystem) für Veranstaltungen
cup&more Andresen Mehrweglosgistik e.K. -
EINFACH MEHRWEG Mehrwegsystem mit Bechern und Schalen
Sykell GmbH -
FairBox, FairPac und FairMax
FairCup GmbH -
FairCup-Poolsystem
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Vorteile für Umwelt und Gesundheit
- abfallvermeidend
- ressourcenschonend
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Kieler Woche Pfandbechersystem
Landeshauptstadt Kiel -
REBOWL-Pfandschale
reCup GmbH -
RECUP Mehrwegbecher-Pfandsystem
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Regood Mehrwegsystem mit Bechern und Bowls
KOFUR Handelsgesellschaft mbH -
RELEVO Mehrwegsystem mit Bechern und Schalen.
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TIFFIN LOOP - Mehrwegsystem mit Edelstahlgefäßen (Schale und Becher)
Tiffin Loop GmbH -
VYTAL Mehrwegsystem mit Schalen, Menüschalen und Bechern
VYTAL Global GmbH c/o The Ship